kartoffelschwein

(Un)schöne neue Welt

Puh, Tim Willcox!

Propaganda

In den Tagesthemen wurde heute gesagt:
„Auch die 5 Millionen französischen Muslime sind Charlie.“
Na da würde ich die 5 Millionen aber gerne mal persönlich fragen…

*kotz*

 

„Eine Islamisierung findet nicht statt.“

Fahrschule für Muslima.

Der Koran verbietet, dass sich Frauen und Männer zusammen allein in einem Raum aufhalten. Die meisten Fahrschulen beschäftigen aber männliche Mitarbeiter. So war es bisher für Muslima meist unmöglich, den praktischen Teil im Auto zu absolvieren.

B.Z.

Gedanken

Russland ist wieder böse. Das erinnert mich gleich wieder an meine Kindheit und frühe Jugend, welche zur Zeit des kalten Krieges stattfand . Damals war die Welt noch in Ordnung, jedenfalls für mich. Der Westen war gut, der Osten war böse. So einfach war das. Die  DDR war ja hinter der Mauer, Russland weit weg und was der Ostblock war verstand ich eh noch nicht. Heute soll Europa gut und Russland wieder böse sein. Doch so einfach das Weltbild in meiner Kindheit war, scheint es weder damals noch heute zu sein. Obwohl Politik und Medien mir fast den selben Dreck wie vor 30 Jahren auftischen, glaube ich ihnen heute kaum noch etwas. Ich hinterfrage und suche alternative Informationsquellen. Was ich allen Menschen in diesem Land ebenfalls ans Herz legen möchte. Damit sie in ihrer Weltsicht über die Entwicklungsphase der Kindheit hinauswachsen.

Aydan Özoguz fordert von Deutschen mehr Interesse an Muslimen

Quatsch mit Sauce:

„Viele Deutsche verharren noch immer in ihrer grundsätzlichen Skepsis gegenüber Moscheen in ihrer Nachbarschaft. Zu wenige Menschen schauen sich die Gebetshäuser in ihrer Stadt beispielsweise am ‚Tag der offenen Moschee‘ an.“

„Deutschland ist ein Einwanderungsland aber noch keine richtige Einwanderungsgesellschaft.“

„Was bei uns in Deutschland zu kurz kommt, ist eine Solidarisierung der Gesellschaft mit Moscheeverbänden, die sich gegen Islamisten zur Wehr setzen.“

„Aber sowohl die Reform des Verfassungsschutzes und die Einführung einer Terror-Datei gegen Rechtsterrorismus sind wichtige Instrumente.“ Die meisten Politiker und Sicherheitsbeamten seien durch das Bekanntwerden der NSU-Mordserie wachgerüttelt worden. Die Behörden hätten auf die Fehler bei den Ermittlungen reagiert. „So etwas würde es heute in dieser Form nicht mehr geben.“

Diese Dame ist Integrationsministerin in Deutschland. Sie scheint jedoch dafür zuständig zu sein die Deutschen in den Islam zu integrieren.

Hamburger Abendblatt

Full House in Germany

Die Regierung Oberbayern hat damit begonnen, Flüchtlinge auch im Münchner Olympiastadion unterzubringen. Die ersten 40 Asylbewerber seien in der Nacht auf Freitag dort hingebracht worden, sagte ein Sprecher am Nachmittag. Insgesamt sollen rund 180 Betten im VIP-Bereich unter den Tribünen aufgestellt werden. Im Laufe des Freitags sollten dort weitere 80 Menschen ihre Unterkunft beziehen.

frankenpost

HERZOGENARACH – Der Standort für die von der Regierung von Mittelfranken geforderte Außenstelle der Zentralen Aufnahmeeinrichtung (ZAE) im Landkreis Erlangen-Höchstadt steht fest: Die 150 Asylbewerber, die der Landkreis ab dem vierten November erwartet, werden in einer Turn- und einer Bauhalle des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Herzogenaurach/Höchstadt in Herzogenaurach untergebracht.

nordbayern

Kein EU-Land nahm im zweiten Quartal des Jahres so viele Flüchtlinge auf wie Deutschland. Union und SPD fordern eine gerechtere Verteilung. Wie schwierig jedoch der Versuch ist, EU-Staaten zu freiwilligem Engagement zu überzeugen, illustriert ein internes Protokoll.

fr-online

ES-ZELL: Sozialpädagogin betreut Asylbewerber, die in der Sporthalle untergebracht sind – Durch die Enge kommt es immer wieder zu Konflikten.

esslinger-zeitung

Volles Haus im Steinbacher Amselweg: Mit 20 Personen ist das Gebäude, in dem seit Ende Februar Asylbewerber leben, nun voll belegt. Menschen aus Eritrea und Syrien leben dort – Christen, Muslime und Jesiden.

fuldaerzeitung

Göttingen. Der Rat der Stadt Göttingen fordert, dass sich Bund und Land stärker an den Kosten für Flüchtlinge beteiligen. Bislang werden der Stadt jährlich jeweils nur etwa 6000 Euro pro Person erstattet. Die Kosten liegen aber bei mehr als 12 000 Euro je Flüchtling.

hna

Zahl der Flüchtlinge im Kreis Düren steigt rapide.

aachener-nachrichten

Die Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule haben eine professionell gefertigte „House-ID“ bekommen. Die Kunststoffkarte ersetzt die früheren Hausausweise.

morgenpost

Dies ist nur eine kleine Auswahl meines heutigen Streifzuges durch die Presselandschaft.

Und krieg ich meine Kohle nicht…

…dann klau ich halt.

Am Donnerstag protestierten Flüchtlinge der Notunterkunft im Opti-Park nach der Ausgabe des Taschengeldes. Nun steht fest: Es kam zu Unruhen, weil viele Bewohner fälschlicherweise nicht auf der Liste der Empfangsberechtigten standen. Ein Sprecher der Bezirksregierung erklärt, ein EDV-Fehler sei der Grund für die Panne.

derwesten

Die Polizei hat in der Nacht zu Freitag in der Notunterkunft Opti-Park im Westviertel fünf Bewohner festgenommen, die zuvor auf einer Feier von Studenten aufgefallen sein sollen. Die Beamten fanden bei den jungen Männern eine Kamera und ein Smartphone. Gegen sie wird wegen Diebstahls ermittelt.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (17. Oktober, gegen 0.10 Uhr) hat die Polizei Essen fünf mutmaßliche Diebe (20, 20, 25, 25, 30) im Flüchtlingsheim im Opti-Park an der Altendorfer Straße im Westviertel festgenommen.

Studenten hatten den Notruf gewählt und die Männer zuvor verfolgt. Auf einer Feier für geladene Gäste im Universitätsgebäude sollen die teilweise Flaschen sammelnden Personen zuvor aufgefallen sein. Daraufhin hätten die Feiernden sie gebeten, die Örtlichkeit zu verlassen. Währenddessen bemerkten einige Partygäste den Verlust von Wertgegenständen wie Handys, Geldbörsen, Handtaschen und Bekleidungsstücken. Daraufhin verfolgten einige Studenten die mutmaßlichen Diebe, die zum Opti-Park in das dortige Erstaufnahmeheim rannten.

derwesten

Tag der Deutschen Einheit

Oder Tag der Deutschen Einfalt?

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rief die Deutschen zur gastfreundlicheren Aufnahme von Flüchtlingen auf: „Viele Flüchtlinge von heute sind unsere Nachbarn von morgen – und so sollten wir sie auch behandeln.“

rbb

An dem Gottesdienst nahmen auch Vertreter von Judentum und Islam teil, sie beteten gemeinsam für den Frieden in der Welt.

Begeistert zeigte sich Gauck von einer afrikanischen Gesangsgruppe, deren Mitglieder aus Potsdam angereist waren. „Wenn wir euch nicht hätten, dann wären die Feste nur halb so schön“, sagte der Präsident, der zu der Hymne Nkosi Sikelel‘ iAfrika und anderen Liedern andeutungsweise tanzte.

Die Angriffe auf Asylbewerber in deutschen Flüchtlingsunterkünften nannte Merkel „abstoßend“. Deutschland dürfe es auch nicht als gegeben hinnehmen, dass in Deutschland immer noch jüdische Einrichtungen von der Polizei bewacht werden müssten und der Antisemitismus Menschen bedrohe. „Junge Menschen, die hier aufgewachsen sind, müssen wir mit allen Maßnahmen davon abhalten, in einen Kampf zu ziehen gegen jeden, der anders lebt oder glaubt als sie“, sagte Merkel.

Der Vorsitzende des Landesverbandes der Muslime in Niedersachsen, Avni Altiner, verurteilte die Taten der islamischen Terroristen. Sie widersprächen den Werten seiner Religion.

zeit

Rund 700 Moscheen haben heute bundesweit ihre Türen für Besucher geöffnet. Beim traditionellen Tag der Offenen Moschee am 3. Oktober geht es vor allem darum, das soziale und gesellschaftliche Engagement der Muslime zu zeigen.

Der Zentralrat rechnete mit mehr als 100 000 Besuchern. Seit 1997 findet der Tag der Offenen Moschee am Tag der Deutschen Einheit statt.

stern

Die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) hat dazu aufgerufen, die Einladung zum Tag der offenen Moschee am (morgigen) Freitag zu nutzen.
Die aktuelle Diskussion um Islamisten in Deutschland repräsentiere nicht die Muslime in Deutschland, sagte sie laut Mitteilung am Donnerstag in Mainz. „Die Moscheeverbände bekennen sich zur Demokratie und zum Grundgesetz und sie sind am Dialog interessiert.“

focus

Traurig…

… mehr fällt mir dazu grad nicht ein.

Hetzparolen, Bedrohungen und Beschimpfungen: Diesen antisemitischen Attacken ist die jüdische Familie S. aus Charlottenburg seit Jahren ausgesetzt.

Schlimm: Schon seit Jahren wird die jüdische Familie von türkischen und arabischen Jugendlichen attackiert. Worte wie „Hitler, Hitler, scheiß Israel“ oder „Hier stink’s nach Juden“ sollen gefallen sein.

Wenigstens ein Artikel der die Herkunft der Täter einmal nicht unter den Teppich kehrt.

berliner-kurier

Flüchtlinge in Herne

In Herne sind am Donnerstagnachmittag 97 Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten eingetroffen. Sie werden zunächst in der Sporthalle der Gesamtschule Wanne-Eickel untergebracht. Sozialdezernent Chudziak spricht von einer „dramatischen Lage“ für die Asylbewerber wie für die Stadt.

Feldbetten waren aus dem Lager geholt, Handwerker reparierten auf die Schnelle noch lose Decken- und Wandteile, Polizei und Security patroullierten vor der Tür.

Auf diese notwendigen Reparaturen hat die Schule wahrscheinlich lange warten müssen. Aber was dem gemeinen deutschen Schüler nicht zu stören hat, scheint für Flüchtlinge unzumutbar zu sein.

Vor Ort in der Turnhalle der Gesamtschule Wanne-Eickel sind ehrenamtliche Helfer des DRK, die bis auf Weiteres die Flüchtlinge Tag und Nacht betreuen, aber auch verpflegen. In der Aula der Schule wurde eine Mensa eingerichet, während des laufenden Schulbetriebs nehmen die Flüchtlinge dort ihre Mahlzeiten ein. Gekocht wird in einer DRK-Einrichtung.

„Während des laufenden Schulbetriebs“? Ist das tatsächlich deren Ernst?

WAZ